Getreidekorn und Vollkorn:
Der Unterschied

Warum ist das Getreide so gesund? 01.12.2023

Getreidekorn und Vollkorn: Der Unterschied

Egal, ob es um Dinkelbrötchen, Vollkornnudeln oder Weizenmehl Typ 405 geht, die Vielfalt an Getreideprodukten im Lebensmittelgeschäft kann überwältigend sein. Doch die Auswahl zwischen verschiedenen Getreidesorten wie Roggen, Dinkel und Weizen sowie den verschiedenen Mehltypen kann zu einer echten Herausforderung beim Einkauf werden. Moderne Lebensmittel sollen nicht nur den Hunger stillen und gut schmecken, sondern auch einen hohen Gesundheitswert bieten. Das bedeutet in der Regel, dass sie nicht nur Nahrungsenergie liefern, sondern auch reich an Vitaminen, Mineralstoffen und sättigenden Ballaststoffen sind. Dabei ist die dunkle Farbe oder der Aufdruck "Dinkel" allein nicht ausschlaggebend. Ein genauerer Blick auf den Ursprung der Getreideprodukte - das Getreidekorn - liefert wichtige Erkenntnisse.

Das Getreidekorn hat immer die gleiche Struktur und besteht aus dem Mehlkörper, dem Keimling und der Samenschale. Der Mehlkörper liefert hauptsächlich Nahrungsenergie in Form von Stärke. Die wertvollen Inhaltsstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe sind im Keimling und in der Samenschale des Getreidekorns enthalten. Daher ist es naheliegend, dass Lebensmittel, die aus dem gesamten Getreidekorn hergestellt werden - die Vollkornprodukte - einen höheren Gesundheitswert haben. Aus diesem Grund sind Faktoren wie die Getreidesorte oder die Farbe des Lebensmittels vergleichsweise unerheblich.
Beim Einkaufen solltest du daher immer darauf achten, dass der Begriff "Vollkorn" auf einem Getreideprodukt zu finden ist. Auf diese Weise machst du einen großen Schritt in Richtung einer gesünderen Ernährung.