Manager über deinen Stoffwechsel und für die Eiweißsynthese 10.04.2021
Jeder von uns kennt die Geschichte von den drei Musketieren nach dem Roman von Alexandre Dumas.
Athos, Porthos und Aramis bekommen einen neuen Mitstreiter, es ist d`Artagnan.
Würde man diesen Roman auf unseren Körper übersetzen, könnte man sagen, dass das Mineral Magnesium d`Artagnan gleichkommt.
Dieser lebensnotwendige Mineralstoff ist am Stoffwechsel, am Knochenaufbau, am Energiestoffwechsel und bei bestimmten Herstellungsprozessen im Körper beteiligt. Außerdem regelt es die Zusammenarbeit von Nerven und Muskeln. Selbst das Herz wird positiv beeinflusst. Es aktiviert über 300 Enzyme im Körper, man könnte auch sagen Magnesium ist der Chef der Garde, wie unser Musketier im späteren Verlauf des Romans auch.
Die tägliche Empfehlung der Deutschen Gesundheitshilfe e.V. in der 1. Auflage
Frankfurt am Main „Das Geheimnis richtiger Ernährung“ wird mit 200 bis 1000 mg pro Tag angegeben.
Aber warum ist nun Magnesium das Wellnessmineral für guten Schlaf und führt nicht zur Müdigkeit?
Grund dafür ist die Rolle von Magnesium beim Zusammenspiel von Nerven und Muskeln. Genauer gesagt bei der Erregungsübertragung vom Nerv auf den Muskel und bei der Muskelkontraktion. Magnesium ist der Teampartner von Kalzium. Kalzium aktiviert die Muskulatur, Magnesium entspannt sie. Fehlt Magnesium wird die Kontraktion heftiger, der Muskel zuckt oder krampft.
Wenn also Magnesium unsere Muskeln entspannt, erfahren wir physische und auch eine physiologische Entspannung, gleichzeitig führt dies aber nicht zur allgemeinen Tagesmüdigkeit. Sind wir entspannter, schlafen wir besser, ruhiger und tiefer.
Magnesium verbessert aber auch die Sauerstoffversorgung in den Herzmuskelzellen, außerdem den Zuckertransport als Brennstoff für die Zelle – ergo die Müdigkeit verschwindet.
Das Thema Magnesium ist oft nicht ganz so trivial wie es scheint. Wir versuchen es einfacher, verständlicher zu beschreiben und verarbeiten das Wissen aus den Büchern und Studien mit bestem Wissen und Gewissen.
allez au revoir
Quelle: Vitalstoffe 2 / 3 aus 2019 „Das Magazin für Mikronährstoffe und deren Wirkungen"
Autoren: L. Ingenlath und Dr. P. Lohmann Mineralstoffe
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