Die unterschätzten Bestandteile unserer Lebensmittel 18.01.2024
Ballaststoffe sind faserreiche Bestandteile pflanzlicher Lebensmittel, die unverdaut bis in den Dickdarm gelangen, dort Wasser aufsaugen und aufquellen. Obwohl sie früher als "Ballast" betrachtet wurden, wissen wir heute, dass diese unverdauten Nahrungsbestandteile vielfältige positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben können, sowohl vorbeugend als auch therapeutisch.
Ballaststoffe lassen sich in zwei Arten unterteilen: wasserlösliche und wasserunlösliche.
Wasserlösliche Ballaststoffe, die vor allem in Gemüse und Obst vorkommen, haben die Fähigkeit, Wasser zu binden und verlängern dadurch die Verweildauer des Speisebreis im Magen, was zu einer längeren Sättigung führt.
Beispiele für wasserlösliche Ballaststoffe sind Zucchini mit höherem Ballaststoffgehalt im Vergleich zu Gurken.
Wasserunlösliche Ballaststoffe, zu denen Getreideprodukte, Bohnen und Kartoffeln gehören, haben eine höhere Faserstruktur. Sie erfordern längeres und intensiveres Kauen, regen die Speichelproduktion an und reduzieren die Säure der Lebensmittel. Durch ihr Aufquellen beeinflussen sie zudem die Darmaktivität.
Lebensmittel, die besonders reich an Ballaststoffen sind, umfassen:
Zusammenfassend haben Ballaststoffe trotz ihres weniger ansprechenden Namens einen positiven Einfluss auf die Gesundheit. Sie tragen zur Vorbeugung von Übergewicht, Bluthochdruck und zur Senkung des Cholesterinspiegels sowie des Diabetes Typ 2-Risikos bei. Daher sollten ballaststoffreiche Lebensmittel auf deinem nächsten Einkaufszettel stehen!
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