Fette - ein Teil der essenziellen Nährstoffe 08.03.2024

Willkommen zum zweiten Teil unserer Serie über Makronährstoffe.
Heute werfen wir einen genaueren Blick auf Fette, die zu den essenziellen Nährstoffen zählen. In diesem Beitrag erfährst du alles darüber, und wir gehen, wie im ersten Teil, auf häufig gestellte Fragen ein.
Fette sind lebensnotwendig, da sie Fettsäuren enthalten, die unser Körper für den Aufbau von Hormonen und Zellwänden benötigt. Zudem ermöglichen sie die Aufnahme bestimmter fettlöslicher Vitamine (E, D, K und A). In Extremsituationen greift der Körper automatisch auf diese Energiespeicher zurück.
Warum haben Fette keinen guten Ruf, und gibt es Unterschiede in ihrer Art und Qualität?
Wir unterscheiden gesättigte, einfach ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Erstere, hauptsächlich in verarbeiteten Lebensmitteln wie Butter, Palmfett, Schlagsahne, Wurst und Speck enthalten, sollten vermieden werden. Sie erhöhen den Cholesterinspiegel und beeinträchtigen das Herz-Kreislauf-System negativ.
Ungesättigte Fettsäuren hingegen senken den Cholesterinspiegel und helfen, Entzündungen abzubauen. Da der Körper mehrfach ungesättigte Fettsäuren nicht selbst produzieren kann, sollten sie über die Ernährung zugeführt werden. Dabei ist die Devise: Die Menge macht das Gift. Empfohlen werden mindestens 1 g Fett, aber nicht mehr als 1,5 g pro Kilogramm Körpergewicht. Zum Beispiel: Bei 60 kg Körpergewicht sollten es zwischen 60 und 90 g hochwertige Fette pro Tag sein. Zu den ungesättigten Fettsäuren zählen kaltgepresstes Olivenöl, Avocados, Nüsse, Leinöl und Lachs.
Jeder Makronährstoff erfüllt eine essenzielle Rolle und unterstützt lebenswichtige Funktionen im Körper. Es ist entscheidend, die Bedeutung dieser Nährstoffe zu verstehen.
Ein Mangel an Fett über längere Zeiträume kann zu verschiedenen Symptomen führen:
Dieser Beitrag bietet einen umfassenden Überblick über das komplexe Thema Fette und beantwortet wichtige Fragen. Im nächsten Teil werden wir uns den Kohlenhydraten widmen und erläutern, warum sie der einzige Makronährstoff sind, den wir nicht zwingend zum Überleben benötigen.

Herbstzeit = Kürbiszeit
Und zack sind wir schon wieder im Herbst angekommen. Geht es nur mir so oder rennt die Zeit einfach nur? Die Tage werden nach und nach kürzer und die Temperaturen sinken. Das bedeutet für mich jedes Jahr, das Zuhause kuschelig zu machen, nach einem ausgiebigen Spaziergang eine heiße Tasse Tee in den Händen zu halten und meine Kürbisrezepte auszupacken. Bis vor ein paar Jahren gabs bei mir immer nur den Klassiker, Hokkaido, in allen möglichen Zubereitungsvarianten doch dann hab ich mich immer mehr an weitere Sorten gewagt und es keine Sekunde bereut. Deshalb möchte ich euch in diesem Artikel die beliebtesten Kürbissorten näher bringen und einige Rezeptideen mit euch teilen.
Melonen gehören zum Sommer wie Sonne und Urlaub. Ob Wassermelone, Honigmelone, Galiamelone oder Cantaloupe – die kalorienarmen und saftigen Früchte sind nicht nur unglaublich lecker, sondern auch wahre Durstlöscher mit wertvollen Nährstoffen.
Superfoods wie Acai, Chia oder Matcha gelten als wahre Nährstoffwunder - doch oft gibt es regionale Alternativen, die in Sachen Vitamine, Mineralstoffe und Klimabilanz sogar besser abschneiden.
Hier findes du die Top 10 Superfoods und ihre heimischen Pendants, die du leicht in deinen Alltag integrieren kannst.