Wie sie funktioniert und was du dagegen tun kannst! 08.12.2023
Laktose, auch als Milchzucker bekannt, wird aus Milch und Milchprodukten gewonnen. Um Laktose effektiv aufzunehmen, benötigt der Körper das Enzym Laktase, das sie in zwei Bestandteile, Traubenzucker (Glukose) und Schleimzucker (Galaktose), aufspaltet.
Wenn mehr Laktose konsumiert wird, als im Körper vorhandene Laktase zur Verfügung steht, gelangt überschüssige Laktose in den Dickdarm. Dort zersetzen Darmbakterien Laktose in Gase und organische Säuren, was typische Beschwerden wie Blähungen, Durchfall, Übelkeit und Erschöpfung bis hin zur Depression verursachen kann.
Die Menge an produzierter Laktase variiert von Person zu Person. Deshalb gibt es keine universelle, verträgliche Laktosemenge. Einige Menschen mit leichter Laktoseintoleranz können bis zu 10 Gramm Milchzucker täglich vertragen, während Personen mit schwerer Laktoseintoleranz auf eine laktosefreie Ernährung angewiesen sein können. Es ist jedoch nicht immer ratsam, weniger als ein Gramm Laktose pro Tag zu konsumieren, da langfristiger Verzicht dazu führen kann, dass der Körper seine Fähigkeit zur Laktosespaltung verliert. Es ist wichtig, die individuelle Toleranzgrenze zu ermitteln.
Laktoseintoleranz hat keine einzige Ursache. Einige Menschen haben von Geburt an eine niedrige Laktaseaktivität, während andere erst im späteren Leben Probleme entwickeln. Diese Unverträglichkeit kann auch als Folge von Grunderkrankungen oder Magen-Darm-Operationen auftreten, aber sich in einigen Fällen wieder verbessern.
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